Bei der Arbeit im Keller setze ich auf viel Ruhe, schonendste Technik und minimale Bewegungen der Weine. Der Verzicht auf jegliche Zusätze im Wein, wie beispielsweise Schwefel und die Lagerung in einem lebendigen Material, wie traditionellen Holzfuderfässern, lassen unvergleichlich komplexe und langlebige Weine entstehen. Viel Zeit und der Abschluss aller natürlichen Reifeprozesse sind für diese Weine die Basis, um in vollständige Balance kommen zu können.
Akkurat ist bei Jakob jeder Schritt und das ist auch notwendig, wenn der Wein ohne jegliche Zusätze sich selbst überlassen ist. Die Traubenlese ist – wie alle Arbeiten im Weinberg – reine Handarbeit und bedarf strenger Selektion. Je nach Jahrgang wird dem Lesegut Maischestandzeit eingeräumt vor der langen, langsamen Ganztraubenpressung. Vergoren und später gereift wird in Holzfässern bester deutscher und österreichischer Hersteller. Wenn es an der Zeit ist, wird der Wein direkt aus dem Fass durch Abzug von der Hefe in die Flasche gefüllt, mit Naturkorken verschlossen und mit Bienenwachs aus dem eigenen Volk versiegelt.